Rezension: Die Lange Erde von Pratchett und Baxter

Vor Kurzem hat mich die Grippe für anderthalb Wochen auf die Matte geschickt. Seit, sich ‚mal wieder einen Roman vorzunehmen. Ich hab in den 10 Tagen Teil 1 und 2 der Langen Erde durchgelesen.

Jilid 1
Wikimedia: Jilid 1 von Parallel world 2013 (CC BY-SA)
Titel Die Lange Erde
Autor Terry Pratchett und Stephen Baxter
Sprache Deutsch
Genre Science-Fiction-Roman
Verlag Manhattan Verlag, 2012
Seitenanzahl 400 Seiten
ISBN 978-3-442-54727-2

Eines Tages landet der Bauplan für ein seltsames Gerät im Netz. Aus grundlegenden Elektronik-Bauteilen lässt sich damit auf Parallel-Welten wechseln. Angetrieben wird das Ganze durch eine Speisekartoffel. Die Netzgemeinde prägt dafür die Bezeichnung “Lange Erde”.

Wenn man dann noch erfährt, dass dieses Wechseln durch ein “Plopp” untermalt wird, weiß der Leser, dass er einen typischen Pratchett in Händen hält.

Stephen Baxter steuert seine Liebe zu Details bei, so dass sich der erste Teil angenehm lesen lässt.

Mich erinnert die Story sowohl an die Fernseh-Serie Sliders:

als auch an 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne.

Letzteres kommt dadurch zustande, dass die Menschen – natürlich – beginnen, die Lange Erde zu erkunden. Die künstliche Intelligenz namens Lobsang (ein tibetischer Motorradmechaniker, der als Computer-Programm wiedergeboren wurde!) macht sich zusammen mit dem Protagonisten Joshua Valienté auf den Weg. Dabei wirkt sie auf mich wie ein Mentor – ähnlich Kapitän Nemo.

Ich kann das Buch nur empfehlen – es ist wohl eines der letzten Werke von Terry Pratchett.

Hinterlasse einen Kommentar