Ich habe dieses Sammelkartenspiel in meiner Schulzeit kennen und lieben gelernt. Jetzt hat mich mein Bruder auf dieses Programm hingewiesen.
Angefangen hatte ich damals (wie vermutlich viele andere) mit Yu-Gi-Oh! und bin dann durch Freunde auf MTG aufmerksam geworden. Das war ungefähr zur Zeit des Kamigawa-Blocks, das auch mein erstes Starter-Deck beinhaltete („Geisterbannung„). Magic ist (war?) so herrlich taktisch und strategisch tiefsinnig. Man muss nachdenken, bevor man loslegen kann. Und außerdem stimmt(e) das Balancing. Immerhin gibt’s das Spiel schon seit gefühlten Ewigkeiten. Ich bin allerdings nicht ganz auf dem aktuellen Stand, was nicht zuletzt an der schlechten Verkaufslage hier in Stuttgart liegt. Früher hatte man noch Auswahl, doch dann meldete Karstadt Insolvenz an und hat im Zuge dessen sich von dieser Sparte getrennt 
Somit kann man nur noch im Müller Drogeriegeschäft Karten erwerben und die Auswahl dort ist … bescheiden.
Aber kommen wir zurück zu Forge. Das Programm ist in Java geschrieben und plattformunabhängig ‐ meiner Meinung nach solltes jedes Programm in dieser Sprache auf allen Plattformen laufen. Für Linux lädt man das entsprechende Paket („Beta“) von der Homepage herunter (LINK) und führt nach dem Entpacken forge.sh aus. Dies installiert die Grundversion. Bilder kann man im Content Downloader nachladen (würde ich empfehlen). Die Karten sind vergleichsweise aktuell, wenngleich auch nicht vollständig. Die Sprache lässt sich leider nicht ändern, sodass Englisch-Kenntnisse von Nöten sind. Außerdem hängt sich das Spiel gelegentlich auf (Beta-Version halt). Aber ich finde, es macht süchtig. Schade nur, dass es keine Mehrspielerversion gibt
Andere Alternativen sind die Magic Workstation und das offizielle Duel of the Planeswalker. Ersteres ist auch ganz okay, bringt aber keine Automatisierung mit, während letzteres einfach zu fad ist, meiner Meinung nach.
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